2016/03/01

Day 141: Diving at the Great Barrier Reef - Check

Okay, bevor ich anfange, von meiner Taucherfahrung zu erzählen, muss ich noch etwas über Cairns vorausschicken - es ist wundervoll.
Es ist genau das Gegenteil von Sydney: es ist flach - alles eben, es ist nicht überfüllt und mit Menschen und Autos vollgestopft, es ist viel ruhiger; und sogar der Himmel hat eine andere Farbe.
Im Moment kann ich noch nicht sagen, wo es mir besser gefällt - bald werde ich das aber können.
Sogar mein Hostel hier ist richtig cool. Es ist wie ein Resort aufgebaut, nur eben für Backpacker. Es gibt eine große Außenfläche wo sich Tische Stühle und die Küche befinden (überdacht, aber eben ohne Wände), die Zimmer sind in kleine Bungalows aufgeteilt, es gibt einen Pool und in der Rezeption klettern innen kleine Eidechsen an der Decke rum. Das Problem ist nur, dass es in dem Zimmer, das ich mir mit drei anderen Mädels teile, nur eine einzige Steckdose gibt - und das ist natürlich viel zu wenig. Dafür haben wir aber eine Klimaanlage.

Aber jetzt mal zu heute: ich hatte einen wundervollen Tag. Früh um halb 8 hat mich ein Bus abgeholt, der ein paar Menschen zum Hafen in Cairns gebracht hat. Dann wurde ich - zusammen mit ca. 60 anderen Leuten - auf ein Boot geführt, wo wir Frühstück bekamen. Dann ging es auch schon los - eine knappe Stunde brauchten wir, um mit dem Schiff zu Riff zu gelangen. Das Meer war sehr stürmisch und ein paar wurden tatsächlich seekrank - das Schiff wackelte aber auch gewaltig hin und her. Ich war auch schon ein bisschen besorgt, denn als wir die Stadt verließen taten sich am Himmel dunkle Gewitterwolken auf.
Als wir dann aber am Riff ankamen, waren 'nur' weiße Wolken (blöderweise keine Sonne) am Himmel und es war absolut kein Wellengang mehr zu spüren.
Jeder hatte quasi seinen eigenen Zeitplan für den Tag, denn wir wurden in Gruppen zu je 4 Personen eingeteilt. Zu Beginn wurden alle zum Schnorcheln geschickt und dann wurden die einzelnen Gruppen ausgerufen, um zum wirklichen Tauchen zu gehen.
Mein Plan war also jener: eine knappe Stunde Schnorcheln, dann 30 Min Tauchen und nach dem Mittagessen dann nochmal ca. 1,5h Schnorcheln.
Mein erster Schnorchelversuch verlief nicht ganz so optimal. Es war ein wirklich komisches Gefühl, einfach so nur 50cm über dem Riff zu schwimmen. Da die Sonne nicht da war, sah alles irgendwie düster und unheimlich aus, vor allem die tieferen Abgründe. Mir war das alles nicht so geheuer - deswegen hab ich nicht die volle Zeit ausgenutzt sondern bin nach ca. 30 Minuten wieder auf das Boot.
Dann wurde es Zeit zum Tauchen. Wir wurden mit Sauerstoffflasche und Gewichtgürtel ausgestattet und mussten unsere Taucherbrille und die Flossen tragen. Falls ihr euch wundert, wieso ich keinen Neoprenanzug anhatte: das war schlicht und einfach nicht nötig. Das Wasser war um die 27°C warm und solange man die Korallen und Anemonen nicht berührte, sollte es keine Probleme geben.
Ich hatte so meine Probleme, horizontal im Wasser liegen zu bleiben weswegen ich immer wieder weiter runter abdriftete. Aber die Tauch'lehrer' haben wirklich gut auf uns aufgepasst und so war das alles auch kein Thema. Es war echt beeindruckend aber auch irgendwie angsteinflößend, zu wissen, dass einen 10 - 12 Meter Wasser von der frischen Luft trennen. Das klingt nicht nach viel - irgendwie war es das aber schon. Aber ich hatte unheimlich viel Spaß.
Dann gab es Mittagessen und das Boot fuhr noch zu einer anderen Stelle am Riff, wo wir dann nochmal zum Schnorcheln geschickt wurden. Die Wolken hatten sich verzogen und wir hatten nun strahlenden Sonnenschein.
Und dieses Mal war es echt überwältigend. Ich hab es so genossen einfach da rum zu schnorcheln und mir alles anzusehen. Wegen der Sonne war jetzt alles viel heller, freundlicher und einladender als am Vormittag.  Ich habe so viel gesehen: Seesterne, Muscheln, Korallen, Papageienfische (das war so lustig: die knabberten immer an den Korallen und das hat man deutlich hören können), Clownfische... blöderweise habe ich aber weder eine Schildkröte noch einen Hai gesehen (keine Sorge, es gibt dort nur Mini-Haie, die eher Angst vor Menschen haben und von denen noch nie jemand angegriffen wurde).

Zwischen den Sessions konnten wir dann noch mit einem Glasbodenboot rumfahren, was auch echt cool war.

Während der 'Heimfahrt', habe ich mich dann noch auf dem offenen Deck gesonnt.

Die Bilder betreffend: ich hatte mir für den Tag eine Unterwasserkamera ausgeliehen und ich habe um die 400 Fotos gemacht. Ich kann natürlich nur ein paar davon zeigen, aber ich habe versucht, ein paar der Besseren für euch heraus zu suchen.

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Ok, before I start telling you about my diving expericence, I have to tell you some things about Cairns - it is amazing.
It is the complete opposite of Sydney: it's flat - there are no hills, it is not crowded at all, it is quiet; even the sky is a different color.
At this stage I can't tell which city I like more - but I will be able to tell that soon. Even my hostel is amazing. It is like a holiday resort just for backpackers. There is a huge outdoor space, there are a few houses with the rooms the guys are living in, we have a pool and everything is open an friendly - there are small lizards climbing around the walls of the reception (inside!!!!). The only problem is that there is only one socket in my room which I have to share with three other girls - this is by far not enough. But in return, we have air conditioning.

But let's talk about today. I had a wonderful day. It started early at half past 7 when the bus catched te people to bring them to the harbour. There have been around 60 people on the boat. We were given breakfast and then we were cruising into the ocean for about an hour. The sea there was really rough so some people got seasick. I was worried because when leaving the harbour, the sky was dark and full of clouds and it seemed like there would be a thunderstorm coming any minute.
But when we finally reached the reef, the clouds - well they did not disappear, but they were white and looked nice and there were abolutely no waves.
Everyone had a slightly different scedule for that day, as we were separated into groups of four. All peope were sent out snorkeling and then the different groups were called out for the scuba dive.
So basically, I had three sessions: first an hour snorkeling, then 30 min scuba diving and then again 1,5 hours snorkeling.
The first try of snorkeling was weird - everything looked so dark and I couln't settle with diving just about 50cm above the reef and honestly, I was a little bit afraid. So I did not really savor the whole hour in the water.
Then it was time for scuba diving. We were equipped with a bottle of compressed air and a weight belt and had to wear our diving masks and the fins on our feet. If you wonder why I did not wear a wetsuit - it was simply not necessary: the water was about 27°C warm and as long as we did not touch the corals, nothing could have happened.
With the scuba diving, I had my problems to stay horizontally in the water and therefore I always drifted downwards. But the diving instructors took really good care of us so that was not a big deal. It was so astonishing; but also a bit frightening, knowing that 10 - 12 metres of water seperate you from the actual air. That might not sound much, but for me it was. I enjoyed it anyway.
After the session we were given lunch and then we headed to another destination on the reef and finally, the clouds all disappeared and we had sunshine overload.
The second snorkel session was so awesome. I enjoyed it so much. With the sun shining, everything was much brighter and everything looked nicely instead of dark and dangerous. I saw so many things: starfish, mussles, corals, parrot fishes (it was so funny; they always nibble on the corals and that is actually audible quite clearly), clown fish... unfortunately I did not see any turtles or sharks (don't worry, there are only very small sharks which never attack people).
In between the sessions we were taken out with a glass bottom boat which was also really awesome.
During the ride home, I relaxed on the open deck of the boat and tied to get tanned.

Concerning the pictures: I have rented a under water camera for the day and I took about 400 pictures. I can only show you very few of them so I tried to select a few from 

the best ones :)

andere Taucher bei ihrem ersten Mal Tauchen **** other divers during their first try of scuba diving


ich habe den Namen dieser Fische vergessen, aber sie sind riesig **** forgot the name of these fishes but they were huge










Blasen sehen aus wie Quallen **** bubbles that look like jelly fish





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