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2018/01/18

Día 146: Over and Out

LETZTE KLAUSUR GESCHAFFT !!!
ICH FÜHLE MICH BEFREIT !!!
Ne aber mal ehrlich... die letzte Woche bestand für mich eigentlich nur aus lernen und essen und Gym und schlafen und in der Stadt rumlaufen. Aber gestern waren dann endlich meine letzten zwei Klausuren, und sie liefen gar nicht so scheiße, wie ich's erwartet hatte. Obwohl ich nämlich eigentlich schon nicht wenig gelernt habe, hatte ich so das Gefühl, dass ich null vorbereitet bin. Aber gut, wie es wirklich gelaufen ist seh' ich ja dann erst, wenn ich die Noten bekomme.
Der Blog ist in den letzten eineinhalb Wochen echt zu kurz gekommen. Ich hatte ehrlich gesagt weder die Zeit noch die Motivation, mich damit zu beschäftigen. Aber da ich jetzt wieder "frei" bin und auch nicht weiß, was ich sonst machen soll, versuche ich mal, die Zeit seit dem Bianca wieder weg ist in ein paar kurze Worte und auch Bilder zu fassen.

Letzte Woche Montag war ich mit Teresa bei RawCoco frühstücken. Meinen ganzen Frühstücks-Ausflügen hab ich ja schon einen eigenen Post gewidmet, deswegen schreib ich da jetzt nicht mehr viel drüber. An dem Tag war so schönes Wetter, deswegen wollten wir noch kurz spazieren gehen. Aus einem kurzen Spaziergang ist dann ein sehr langer geworden und schlussendlich sind wir zum späten Mittagessen - mal wieder - bei Wok To Walk gelandet und haben uns da Reis- bzw. Nudelbox gegönnt. Davon hab ich keine Bilder, aber von unserem Spaziergang. Erst sind wir ein bisschen durch die Stadt gelaufen, am Plaza de Colon vorbei und dann zum Retiro Park. Da gibt es den Glaspalast, der nur auf hat, wenn die Sonne scheint. Innen drin ist eine Ausstellung, bei der die Künstlerin (ich glaube es war eine Frau), Drüsen im Boden installiert hat, aus denen Wasser kommt und das sich dann irgendwie zu Wörtern formt. Ist schwer zu beschreiben, schaut euch lieber die Bilder an. 😊

la Iglesia de Nuestra Señora de la Concepción

Paseo del Prado





Letzte Woche Donnerstag bin ich bei Nuevos Ministerios in einem Café und hab dort gelernt. In meinem Zimmer ist mir irgendwie die Decke auf den Kopf gefallen und ich musste mal raus. Auf dem Weg dort hin hab ich dann die Kirche (auf dem nächsten Bild) entdeckt. Ich bin den Weg schon ein paar mal gelaufen, aber die ist mir erst jetzt aufgefallen😨. Abends war ich dann noch mit Teresa und ihren Mitbewohnerinnen Burger essen 😋.



Freitag dann Lernen mit Teresa - wieder einem Café. Beziehungsweise in zwei. In dem ersten in dem wir waren, war es zum lernen echt nicht optimal. Das Licht war schlecht, es war viel zu kalt, die Küche war extrem laut und mit uns saß dort noch ein Mann, der die ganze Zeit in schlechtem Englisch in sein Handy geplärrt hat. Das hat echt gestört, also haben wir unseren Kaffee schnell ausgetrunken und sind in ein anderes Café. Da war es dann besser und ich glaube da saßen wir auch gut zwei Stunden.




Am Sonntag hatte ich mit Teresa dann ein Frühstücks-Date im La Merendona. Die Bowl hier war auch super lecker. Aber schaut euch das Bild an: schaut wie fertig ich aussehe 😂. Ich schiebe das mal auf den Lernstress aber vorallem auch auf meine Mitbewohner, die das Apartment jeden Nacht meinen mit ihren lauten Schreien beschallen zu müssen.


Montag haben Teresa und ich dann nochmal etwas neues gewagt: wir waren im Kino. Pitch Perfect 3 haben wir angeschaut, auf Spanisch (da hieß der Film Dando la Nota). Der Film an sich hatte eigentlich null Handlung aber für uns war das gar nicht so schlecht, weil wir so alles eigentlich sogar ganz gut verstanden haben. 
Davor waren wir aber noch bei Lamucca essen. Für mich gab's diesen mega leckeren Quinoa-Salat. Wir waren (vorallem für Spanische Verhältnisse) echt früh dran und deswegen war außer uns fast niemand im Restaurant; der Kellern war dann echt übermotiviert, ist da rumgesprungen und hat sich um uns gekümmert und alles. Wir glauben aber, dass der besoffen, war der hatte nämlich 'ne ganz schöne Alkoholfahne. Auf meinem Weg zum Restaurant hab ich dann noch ein paar Bilder gemacht, weil ich den Himmel so schön fand 😊.






Am Dienstag hab ich dann nochmal eine finale Lern-Session im Retiro Park eingelegt. Das Wetter war so, so schön. Es hatte einfach 12 Grad, ich saß auf einer Bank, die komplett in der Sonne war und hab mir mein Zeug nochmal durchgelesen.
Und ja, gestern waren dann meine Klausuren. Dass die ganz gut liefen, hab ich ja schon gesagt. Danach hab ich mir dann erstmal - quasi so als Belohnung, dass ich's geschafft hab - Kuchen gegönnt. Den Red-Velvet-Cake von Starbucks. Der hat mich schon seit gut zwei Monaten immer angelächelt, und dann dachte ich, zu diesem Anlass probier ich den jetzt mal. Und er war echt gut 😍.
Dann ist mir aber noch was richtig Dummes passiert: bei meinen Kopfhörern ist die eine Ohrmuschel abgebrochen. Wie zur Hölle soll ich jetzt Musik hören? Im Gym? Im Flieger? Beim durch die Gegend laufen? Das waren meine letzten Kopfhörer hier. Ich hatte auch zwei paar kleine, aber die sind auch schon kaputt gegangen 😅. Aber naja, die paar Tage werd ich's wohl auch noch ohne aushalten.




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LAST EXAM DONE !!!
I FEEL SO RELIEVED !!!
Honestly, the only things I did last week were studying, eating, gym, sleeping and walking through the city. But I finally had my last exams yesterday and they haven’t even gone as bad as I expected them to be. Even if I had studied a lot, I did not feel well prepared. But well, in the end I will only know how they really went when I see the results.
Because of the exams I did not do any work on this blog here. But honestly, I didn’t have had time nor motivation to do it. But now that I am a “free” person, I will try to summarize the last weeks since Bianca left.

Last week on Monday I met Teresa for breakfast at RawCoco. I have already dedicated one entire blog post about all the breakfasts I had last week, so I am not going to write about that here. The weather was so beautiful and warm and sunny on that Monday that we decided to take a short walk. The short walk turned out to be a very long walk and during the afternoon we even ended up having lunch at Wok To Walk, where we treated ourselves to some rice or noodle box. Before that we walked through the city, past Plaza de Colon and then to Retiro park. There is this glass palace and inside there is an art exhibition. The artist has installed glands in the ground where water is coming out and forming letters in the floor. It is difficult to explain, just have a look at the pictures.
Last week Thursday I went to a café at Nuevos Ministerios to study there. I couldn’t concentrate in my room anymore and I needed some fresh air. On my way I discovered this massive church. It is weird, I have been walking this way a few times now, but I have never recognized this.
In the evening, I have had burgers with Teresa and her flatmates.

Friday was study day for the both of us, Teresa and me. We went to a café together to study there. Well actually we went to two cafés. The atmosphere in the first place was horrible for studying: the lightning was bad, it was cold, the kitchen was too noisy and a man was sitting across the room, screaming into his phone in a very bad English. We quickly finished our coffee and then went to another café, where we then stayed around two hours.

I had another breakfast date with Teresa on Sunday at La Merendona. The Bowl here was super nice. But look at the picture of me: look how tired I look. I blame the studying stress for this ut also my flatmates, who always forget that there are other people in the apartment who don’t want to stay awake until 3 am and listen to them shouting all the time

On Monday Teresa and I tried something new: we went to the movies. Pitch Perfect 3 was the film of our choice, IN SPANISH (the Spanish title is “Dando la Nota”). Well, the movie almost has no plot at all, which was good for us, because we understood almost everything.
Before that we went to Lamucca for dinner. I had this amazing, tasty quinoa salad. We have been there very early in the evening (especially for Spanish conditions) and therefore the restaurant was almost empty. The waiter was super motivated and super nice and all the stuff, but we think he was drunk because his breath smelled of alcohol. I have also taken some pictures of the city while walking to the restaurant: the sky was so colourful and pretty.

I have squeezed in a final study-session at Retiro on Tuesday. The weather was so sunny and warm, it has had 12 degrees. I was sitting on a bench, with the sun in my face, reading my script over and over again.
And well, yesterday the exams. Afterwards I went to Starbucks to treat myself to this red velvet cake – kind of as a reward that I have managed to do my exams. I wanted to try it for the past few months and now was the time. It was so delicious.
But afterwards something really stupid happened: my headphones broke. Now I don’t have any headphones left. Not even the small ones – I had two and they both also don’t work anymore. How am I going to listen to music now? At the gym? In the plane? While walking around?
But well, I think I can live without them for the next six day. 


2018/01/14

Día 142: My New Addiction

Ich war in der letzten Woche drei mal mit Teresa frühstücken (living the life, ich sags euch 😂). Drei Mal Frühstück - und drei mal gab's Smoothie Bowls, bzw. zwei davon waren sogar Açaí Bowls. Açaí ist so 'ne Beerenart aus Südamerika, die bei uns aber fast nur als Pulver zu haben ist und gemein hin als Superfood gilt.
In dieser einen Woche hab ich wirklich eine Liebe zu den Smoothie Bowls entwickelt und hab mir auch vorgenommen, das jetzt zu Hause auch manchmal zu machen. 😍 Ist ja auch nicht so schwer.



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During the last week I went having breakfast with Teresa three times (you see, we’re living the life 😂). Three times breakfast – three times Smoothie Bowl, two times I even chose an acai bowl. Acai is a berry from South America and in Europe you usually buy it pulverized. It is one of those fancy superfoods.
And well, I have developed a deep love for smoothie bowls during this one week. I really want to make them at home as well 😍. Can’t be that hard. 





Das ist meine Lieblings Bowl, von Fit Food Madrid. Die ist mit Açaí, gefrorener Banane, Blaubeeren und Cashew Milch und als Toppings Erdbeeren, Chia, Granola, Gojibeeren und Kokosraspeln. Die schmeckt so lecker, wirklich. Das Ganze ist auch nicht allzu flüssig, weil die Banane anscheinend gefroren in den Mixer kommt. Und es muss ja wohl echt was heißen, wenn ich etwas als eines meiner Lieblingsessen bezeichne, obwohl Banane drin ist (ich hasse Banane). 
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My most favourite bowl, from Fit Food Madrid. It is with 
açaí, frozen banana, blueberries and cashewmilk and topped with strawberries, chia seeds, granola, goji and coconut. It is honestly so delicious, especially because they seem to put the banana in the blender while it is still frozen. And come on, it has to mean a lot if I make something one of my favourite foods although there is banana inside (I hate banana). 



Die zweitbeste war die hier: bei La Merendona. Die Basis besteht hier einfach nur aus Erdbeeren und Soja Milch und schaut euch das geile Topping an: Obst, Granola und sogar echte Blumen (ok, die sieht an hier auf dem Bild nicht sehr gut, aber das ist das Weiße und das Dunkle, das da an der einen Erdbeere liegt.)
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Second favourite at La Merendona. The base is mae just from strawberries and soy milk and look at the nice topping: fruit, granola and also edible flowers (you cannot see them very well here, but it is the white and dark thing that is on top of one strawberry).



Last but not Least: Açaí Bowl von Rawcoco. Die war auch ganz gut, obwohl die Konsistenz ein bisschen flüssig war und obwohl da für meinen Geschmack viel, viel, viel zu viel Bane drin war. Aber das gilt wohl nur für mich 😅.
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Last but not least: 
açaí bowl at Rawcoco. It was okay, even if the consistency was too fluid and for me, it was way, way, way too much banana in here. But I think that is just my opinion 😅-

2018/01/12

Día 140: never ever again

Nie, nie wieder gehe ich peruanisch essen. NIE WIEDER!!
Heute war Hayatos Geburtstag und er wollte peruanisch essen gehen. Also sind wir in ein peruanisches Restaurant gegangen - ich war ein bisschen später dran und als ich ankam hatten alle schon bestellt - wie immer Gerichte, die sich alle teilen.
Und ja, was soll ich sagen? Das war das ekligste, was ich jemals gegessen habe. Beziehungsweise hab ich dann einfach kaum was gegessen. Außer Baguette 😅.



Das Gelbe außen rum hab ich probiert - war aus Mais aber hat richtig ekelhaft geschmeckt und die Konsistenz war auch komisch. Das Weiße innen drin ist Thunfisch mit Mayo 😖


Das war mein "Teller". Diese weißen Bobbel sind Maiskörner, die waren ganz okay. Das gebackene ist Fisch - der war gut, hat halt einfach ganz normal geschmeckt, aber als ich noch einen zweiten wollte, waren alle schon weg. Und das Weiße oben auf dem Teller ist roher Fisch mit Zwiebel und Zitrone. Das war so ekelhaft, ich hät's am liebsten wieder ausgespuckt.



Das Geburtstagskind


Und Fleisch natürlich. Dagegen sag ich ja garnichts. Wir hatten auch Kartoffeln, aber die lagen unter dem Fleisch und haben sich schon mit der Soße und dem Fett vom Fleisch vollgesaugt, deswegen hab ich die auch nicht gegessen.



Dieses Geränk - Inka Kola - ist sogar von Coca Cola. Allerdings schmeckt das so widerlich und süß (und das sagt eine, die sich regelmäßig 'nen halben Liter Monster Energy reinzieht), da hatte ich nach nur einem Schluck wirklich das Gefühl, dass das Ding meine Leber wegätzt 😂.

Ich weiß ja, dass ich beim Essen immer kompliziert bin, und dass mir viele Sachen nicht schmecken. Aber ich musste noch nie hungrig aus einem Restaurant gehen. Das fand ich dann doch ein bisschen schade, vorallem, weil es auf de Karte schon etwas gegeben hatte, was mir geschmeckt hätte. Ich durfte das aber nicht bestellen, weil alle anderen ja Sachen zusammen bestellt haben.
Der Kellner war auch richtig unfreundlich und hat den Leuten immer sofort die Teller weggenommen, obwohl vielleicht noch was drauf war und am Schluss hat er uns quasi rausgeworfen, weil er Feierabend machen wollte.
Was ich dann auch ziemlich unverschämt fand, war, dass ich genau so viel zahlen musste wie alle anderen, obwohl ich fast nichts gegessen hatte und auch nur Wasser (bis auf ein Glas von diesem gelben Zeug) getrunken hab. Also die Sache an sich, dass ich genau das gleiche zahle wie alle anderen, fand ich garnicht so schlimm. Was schlimm war, war das Mädel neben mir. Die war die einzige, die mit Karte zahlen wollte und hat damit bis zum Schluss gewartet, hat aber niemandem gesagt, dass sie mit Karte zahlen will. Das Geld das wir anderen alle in Bar gegeben haben, war mit dem Trinkgeld anscheinend dann mehr, als wir eh zahlen mussten, also hat sie dann einfach garnicht gezahlt. Richtig unverschämt.
Für mich war das wirklich ein schlimmer Abend. 

2018/01/07

Día 135: Bibi already gone

Bibi und ich hatten echt coole Tage in Madrid, auch wenn das Wetter echt nicht auf unserer Seite war.
Am Freitag waren wir erst im Retiro Park und sind da ein bisschen spazieren gegangen. Schon da waren nur Wolken am Himmel und es war relativ windig. Wir haben uns dann auch ein Ruderboot ausgeliehen und sind damit ein bisschen über diesen "See" gepaddelt. Wir hatten richtig Spaß; das witzigste war, die anderen Leute dabei zu beobachten wie sie mit dem Paddeln nicht zurecht gekommen sind oder wie sie gegenseitig Fotos von sich gemacht und sich wie Models gefühlt haben (haha, das haben wir ja quasi auch gemacht - trotzdem macht es noch mehr Spaß, andere Menschen dabei zu beobachten 😂).





Gerade als wir das Boot wieder eingeparkt hatten, hat es angefangen zu regnen. Wir
 sind dann zur Rooftop Bar im Círculo de Bellas Artes. Ich war fest der Überzeugung, dass es da auch einen überdachten Bereich gibt. Gab es auch. Nur war das "Dach" wasserdurchlässig und so saßen wir da und haben unseren Sangria getrunken während uns immer ein bisschen Regen auf den Kopf getröpfelt ist. Die Aussicht war wegen des schlechten Wetters dann leider auch nicht besonders gut. 



Danach sind wir wieder in mein Apartment und haben uns für den Abend zum Snacken Hummus, Guacamole und Grissini gekauft und haben die - wieder - beim GoT-Schauen gegessen. Außerdem hatten wir noch Mojito-Desperados. Ich muss sagen, Desperados trinke ich mittlerweile echt nicht mehr gerne aber dieses Mojito-Zeugs war echt gut. 

Gestern wollten wir dann zum Brunchen ins PumPum-Café. Das hatte aber dummerweise, weil Feiertag war, zu. Heilige Drei Könige muss hier ein richtig wichtiger Feiertag sein - wichtiger als Weihnachten, denn sogar die 24-Stunden-Supermärkte, die damit werben, dass sie "auch Sonntags und Feiertags offen haben" hatten zu. Also musste eine Alternative her.
Wir sind dann ins Fit Food Madrid gegangen - da gibt es auch lauter so gesundes und auch veganes Zeug. Wir bestellte uns eine "Purple Youth"-Aç
ai- Bowl (das war ein Smoothie aus gefrorener Banane, ai, Blaubeeren, Cashewmilch und Mandelbutter getoppt mit Erdbeeren, Granola, Chia und Kokosflocken), einen Avokado-Tomate-Toast und natürlich Kaffee.
Das war wirklich richtig, richtig lecker. Sogar die Bowl fand ich richtig gut, obwohl da so viel Banane drin war, dass man sie richtig rausschmecken konnte.
Für mich persönlich war es sogar besser als im PumPum Café. Und billiger obendrein.

"vorher"

"nachher"




Eigentlich wollten wir nach unserem Brunch noch die Stadt erkunden, aber weil es den ganzen Tag durchregnete, sind wir wieder in mein Apartment. Wir haben dann eine "Lernstunde" eingelegt und noch ein, zwei Folgen GoT geschaut.
Und danach gings schon wieder zum Essen: dieses Mal Burger bei Steakburger.

mein Quinoa-Burger

Wir hatten so einen richtig witzigen Kellner; der hatte gesehen, dass ich dieses Papier-Ding, das immer auf den Plätzen liegt (wie nennt man das?) umgedreht habe, auf die Seite, auf der was für Kinder zur Beschäftigung war. Darauf hin hat er mir gleich Wachsmalstifte gebracht und da ist dann dieses unglaublich dumme und witzige Video von mir entstanden. Ihr müsst den Ton anmachen.
Ich fand es selber so lustig, dass ich weinen musste.


Danach sind wir wieder in meine Wohnung und haben uns da fertig gemacht für's Teatro Kapital.
Da war gestern richtig wenig los, aber da bin ich ehrlich gesagt ganz froh drüber - man konnte wenigstens tanzen - aber angetanzt und angemacht wurde man trotzdem relativ oft. *iih*


auf meinem Mojito war einfach eine Rose. eine echte Rose!


Ja, und heute musste die Bibi leider schon wieder heimfliegen. Ich hab sie dann noch zum Flughafen gebracht.
Irgendwie wär ich doch gern wieder mit nach Hause. Es sind nur noch zweieinhalb Wochen, die ich hier verbringen kann/muss. Aber irgendwie hab ich immer so Angst, dass die Zeit einfach nicht vergeht und dass sich das ewig hinzieht.
Aber da muss ich jetzt wohl durch.

Gute Nacht :*

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Bibi and I had really nice days in Madrid, even if the weather was really bad.
We went to Retiro Park on Friday. We walked around – it was already really cloudy and everything seemed to be grey; it was also windy. Then we rented a small boat and floated over the “lake” that is in the middle of the park. It was super fun watching all the other people having trouble with their paddles or posing for photos and feeling like models (haha, ok, we also did that but it is always a hundred times funnier watching other people doing it 😂). 

When we gave the boat back it started raining and we went to the rooftop bar of Círculo de Bellas Artes. I was totally sure that there was also an indoor area. But the “roof” was only a net and let some train through. So we sat there, sipping our sangria while rain was dripping on our heads. Nice. The view was also very bad because of the bad weather.
Afterward we went back to my apartment, bought ourselves some guacamole, hummus and grissini and watched GoT. We also had mojito flavoured Desperado and although I don’t like Deperado beer, this mojito thing was pretty good.
Yesterday we wanted to have brunch at the PumPum Café. Unfortuately it was closed due to this day being a really important holiday in Spain. Even the 24hr supermarkets that say “also open on Sundays and holidays” were closed. Therefore we had to search for another restaurant.

We went to Fit Food Madrid, which was a really good decision. The food was aazing (and it was also healthy and vegan). We had a “Purple Youth” Acai-Bowl (it was a smoothie bowl made from frozen banana, acai, blueberries, cashewmilk and almond butter topped with strawberries, granola, chia seeds and coco) and an avocado tomato toast. And coffee, of course.
It was heaven. I even loved the bowl, although there was a lot of banana in it and you were able to taste it clearly.

I think it was even better than the PumPum Café. And also cheaper.
Afterwards we wanted to stroll through the city but since it was raining all the time, we went back home and studied (yes, we studied. We both have exams soon). We also watched one or two episodes of GoT and then it was time for food again: dinner at Steakburger.
We had a really funny waiter. He gave me some Crayola because I turned the paper on the table to the side on which there was something to colour for children. Bibi made this video of my. You have to switch on the volume; I find it so funny myself that I had to laugh to tears.

Afterwards we prepared ourselves to go to Teatro Kapital.
The club was really really empty, which was nice, because at least you were able to dance. However, it did not stop guys from dancing offensively and touching girls. *ugh*
Well, and today Bianca already had to leave. I brought her to the airport.
Somehow, I wish I could have gone back home, too. It’s only two and a half weeks but I have nothing to do and I am always afraid that time will pass unbelievably slowly.
But well, I guess I have to go through this.

Good Night
:*

2018/01/04

Día 132: Back in Town

Ich muss jetzt erstmal was loswerden:
So schön es auch zu Hause war; ich saß oft da und dachte mir so „Hey, ich will wieder zurück nach Spanien.“
Klingt komisch? Ja! Ich bin selbst von mir überrascht. Ich hatte mich immer so auf zu Hause gefreut, hab die Wochen und Tage abgezählt und immer darauf hingefiebert, endlich in München wieder aus dem Flieger zu steigen. Das war so mein Lichtblick.
Und jetzt kommt das große „Aber“. In vier Monaten kann viel passieren und nicht nur ich hab mich verändert, sondern auch die Leute, die zu Hause geblieben sind haben sich verändert. Es sind Dinge passiert. Dinge von denen ich nichts wusste – und so bin ich heimgekommen und musst feststellen, dass vieles nicht mehr so ist wie früher. Ich will nicht sagen, dass alles besser oder schlechter ist. Aber anders eben – und darauf war ich nicht vorbereitet. Deswegen saß ich in den zwei Wochen, in denen ich zu Hause war, oft dran und hab mich wieder nach Spanien gewünscht. Da musste ich mich um nichts kümmern außer um mich selbst. Es war unkomplizierter.



Aber jetzt genug des Rumheulens. 

Bibi und ich haben gestern erstmal die Stadt erkundet. Das Wetter war ganz Okay, viele Wolken waren am Himmel und es war etwas Neblig. Aber wir waren zum Sonnenuntergang beim Tempel und waren dann noch beim Palacio Real, bei Ópera und bei Sol. Danach gab’s Pizza uns Sangria bei Ôven. Zurück in meinem Apartment sind wir tot-müde ins Bett gefallen, wir sind schließlich schon um halb 5 oder so aufgestanden.





Heute haben wir dann ewig (ich glaube bis 13 Uhr oder so) geschlafen, haben dann gefrühstückt und dann ging’s Shoppen. Die Gran Vía rauf und runter. Überall ist gerade Sale. Ich bezweifle langsam wirklich, dass ich mein ganzes Zeug, dass ich mit nach Hause nehmen muss, in nur einem Koffer unterbringen kann. Ich überleg echt, mir noch einen kleinen, zweiten Koffer zu kaufen.
Abends haben wir uns dann eine Gemüse-Quinoa Pfanne gekocht und danach ein, zwei, drei Folgen GoT geschaut. Dazu gab’s Wein und Schoki.

****

I seriously have to talk about something:
Although it was wonderful being home, I was often thinking that I wanted to go back to Spain immediately.
Sounds weird? Yes! I, myself, am surprised that I can think something like that. I have always been looking forward to going home desperately. I counted the weeks and the days and I couldn’t wait for the moment in which I leave the plane in Munich. It was the light at the end of the tunnel.
Well, here come the big “but”. A lot can happen in four months and not only have I changed, but also the people that stayed home have changed. Things happened. Things which I did not know had happened. I came home and had to realize that a lot of things were not like they used to be when I left. I don’t want to say that anything changed for better or for worse. But it is different, and I wasn’t prepared for that. Therefore I often wished myself back to Spain. Here I didn’t had to worry about anything but myself. It was way easier.

But enough of that now.
Bianca and I went to explore the city yesterday. The weather was okay; many clouds and some dust but we still went to Temple de Debod to see the sunset. Then we continued to see the Palacio Real, Ópera and Sol. Afterwards we had dinner at Ôven. Back in the apartment we fell asleep immediately (of course, because we had been awake since half past four in the morning).
Today we slept in until around 1 pm. Then we had breakfast and went shopping in Gran Vía. Right now there are sales everywhere! I start doubting that one suitcase is enough to carry all my stuff back to Germany, maybe I have to buy a second one.

For dinner we had quinoa and veggie stir fry and afterwards we had wine and chocolate while watching one, or two, or three episodes of GoT.

2018/01/03

Día 131: Home Town Glory

Ich sitze grad im Flieger zurück nach Madrid und versuch, die ganzen Eindrücke, die ich in den letzten Tagen hatte, irgendwie zu verarbeiten und zusammen zu fassen.
Ich hatte – zum Großteil – wunderschöne Tage zu Hause. Ich hab meine Familie und viele meiner Freunde wieder gesehen. Das war wirklich das beste Weihnachtsgeschenk von allen!
Meine Eltern, mein Bruder und meine beste Freundin haben mich am Flughafen abgeholt.
Am ersten Tag zu Hause war hab ich quasi drei Wochen Weihnachtsstimmung in einen Tag gepackt: ich hab Weihnachtslieder rauf und runter gehört, selber ein bisschen Klavier gespielt, Geschenke eingepackt, mein Zimmer dekoriert und Plätzchen gebacken (Vanillekipferl und Espresso-Plätzchen  😋 *hmmmm*). 


Am Abend ging’s ab zur Weihnachtsfeier vom Handball. Wir hatten richtig viel Spaß, haben getanzt, getrunken und gegessen und sind erst so um 5 Uhr frühs Heim gegangen.



Am nächsten Tag hat mich dann aber irgendein Magen-Darm-Infekt erwischt und ich lag am 23. Dezember den kompletten tag nur im Bett – nicht mal Wasser konnte ich drin behalten.
An Weihnachten selber ging’s mir dann schon etwas besser und ich konnte – ganz traditionsgemäß – mit in den Zoo und in den Botanischen Garten und auch zum McDonalds.
Letzteres war aber wohl eher keine gute Idee – das fettige Essen ist nicht lange in mir drin geblieben und so hab ich dann auch abends, während alle das leckere Weihnachtsessen von meiner Mama gegessen haben, meinen Pfefferminz-Tee gelöffelt und gehofft, dass es mir bald wieder besser geht.


es gab einfach ein Baby Alpaca 😍


Die nächsten Tage waren – magentechnisch – dann solala. Am 25. Bin ich mit ein paar Freundinnen in die Rofa – da war Electric Park. Ich hatte richtig, richtig viel Spaß. Endlich mal wieder gescheite Musik.
Ich hab’s aber glaube ich nur so lange ausgehalten, weil ich Fahrer war. Hätte ich Alkohol getrunken, wärs mir wohl gleich wieder schlecht gegangen.
Am 28. war dann Annikas Geburtstagsparty. Erst waren wir im Enchi und haben dort lecker gegessen und danach waren wir noch im Mo Club. Alt sind wir an dem Abend aber nicht geworden – so gegen zwei Uhr sind wir heimgefahren. Ich war auch da wieder Fahrer – aber das macht mir auch nichts aus. Ich finde, mit den richtigen Leuten kann ich immer viel Spaß haben, dazu muss ich nichts trinken. 




der Christbaum in der City Galerie

endlich Schnee 😍😍😍


Ich war auch noch ein bisschen Shoppen und dann war auch schon Silvester. Gegessen hab ich mit meiner Familie. Es gab Fondue und meine Mama hat selber Sangria gemacht. Dafür musste ich 2 Kilo Orangen auspressen - das war wie ein halbes Workout 😂. Feiern waren wir dann in Merching und ich fand’s super schön meine besten Freunde um ich herum zu haben. Die Party war nicht so groß, wie die, die wir immer in Mering geschmissen hatten; aber trotzdem war es schön und ich hatte einen guten Start ins neue Jahr.







Und jetzt sitze ich mit der Bianca im Flieger und freu  mich einfach tierisch auf die nächsten paar Tage. Das wird wie Urlaub!!!

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Right now I am sitting in the plane back to Madrid and try to sort out and summarize all the impressions I had in the past few days.
I had wonderful days at home, even if I was knocked out for a few days. Meeting my family and most of my friends was the best Christmas present I could have received.
My parents, my brother and my best friend fetched me up from the airport.
On the first day at home I was totally feeling the Christmas spirit: I listened to Christmas songs all day long and made Christmas cookies: vanilla moons and espresso cookies *hmm yummy*. I went to the Christmas party of my sports club in the evening. We danced, and drank and ate and had a lot of fun. We stayed there all night and went home at 5 o’clock in the morning. 

The next day, unfortunately, I was sick in bed. I had some gastric disease – I wasn’t even able to drink water. I still was a little bit sick on Christmas Eve. However I decided to catch up with the tradition and go to the botanic gardens, the zoo and McDonalds with my family and some friends of my parents. It was all good until – of course – I ate McDonalds’ fries. They messed up my stomach again, which was why I was only able to sip some herbal tea while my whole family was eating the delicious Christmas meal my mother had made.
The next days were – healthwise – okay. I went to Electric Park, a small indoor festival in my town – with my friends. Finally some good music again! I had a lot of fun and we stayed there very long. Luckily I was the driver because if I had drunk any alcohol, I would have felt awful.

Annika’s birthday party was on the 28th. We went to Enchilada for dinner and then headed to Mo Club. I was driving again; but I feel like with the right people it doesn’t matter if I drink or not. I have fun in all ways.
I also did a little bit of shopping and then it was already New Year’s Eve. We celebrated in Merching and for me, it was amazing because I had all my best friends around me. The party was not as big and the one we always had in Mering, but still it was fun and I had a great start into the New Year.
Well, and now I am sitting I the plane with Bianca and I am totally looking forward to the next days. It’s going to be like vacation for me.