Day 123: Surfcamp Day 1

Um 6 Uhr abends hat der Bus seinen Motor angeschmissen und es ging los zum Seven Mile Beach in Gerroa (angeblich der längste Strand Australiens). Am Anfang war es für mich echt komisch und ich hab mich ziemlich unwohl gefühlt, weil ich keinen kannte. Ich stand nur rum und hab dumm aus der Wäsche geguckt. Im Bus saß ich neben einem Franzosen, aber da der kaum Englisch konnte und mich beim besten Willen nicht verstanden hat, hab ich einfach meine Kopfhörer in meine Ohren gesteckt und gewartet. Zwei Stunden lang.
Dann waren wir da.
Als ich ausgestiegen bin hab ich mich gleich wie im Sommerurlaub in Italien gefühlt. Wir befanden uns nämlich auf einem Campingplatz auf dem wir in kleinen Bungalows wohnen sollten. Die waren im Quadrat angeordnet und in der Mitte waren viele Tische und Bänke und eine Barbecue Station. Bevor wir die Zimmer beziehen konnten mussten wir noch auf eine Gruppe warten, die den Zug genommen hatte. Ich saß also immer noch dumm rum und hatte keinen, mit dem ich mich unterhalten konnte. Als die Zug-Leute dann angekommen waren, sollten wir Gruppen zu je 7 Leuten bilden. Zu meinem Glück haben mich dann ein paar Mädels(3 Deutsche, eine Schwedin und 2 Däninnen) gefragt ob ich noch mit zu ihnen ins Zimmer will, weil sie nur zu sechst waren. Die waren alle echt mega nett.
Danach gab es noch ein paar Anweisungen vom Campleiter und wir wurden in Gruppen eingeteilt. Die Mädels und ich waren in Gruppe 1, was unglücklicherweise bedeutete, dass es für uns schon um 7 Uhr Frühstück gab (Gruppe 2 war erst um 9 Uhr dran). Deswegen, und weil ich die Nacht davor nur 4h geschlafen hatte, bin ich - genau so wie die Schwedin und die Däninnen - dann um halb 11 ins Bett. Die anderen Mädchen sind noch an den Strand gegangen.
Für heute gibt es keine Bilder - es war schon dunkel als wir ankamen und viel passiert ist auch nicht. Aber ich verspreche, dass ich morgen und Sonntag ein paar gute Bilder liefern kann.
Gute Nacht :*

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At 6pm the bus started its engines and we went off to Seven Mile Beach, Gerroa. For me personally, the beginning was very weird because I didn't know anybody and was just standing around and looking stupid. I was sitting next to a french guy in the bus but as his english was really bad and he didn't even understand me, I put in my earplugs and waited. For two hours.
Then we finally arrived.
When I went off the bus I felt like being on summer holiday in Italy immediately. We found ourselves at a campside and we were supposed to live in small bungalows. They were set up in a square and in the middle was a place with many tables and benches and a barbecue station. Before we could actually move into our rooms we had to wait for some more people who took the train. I was still sitting around doing nothing. When the people arrived from the train station, we were told to form groups of seven. And luckily there was a girl's group of six (3 germans, 1 swedisch and 2 danish girls) who asked me if I wanted to move in with them. They were super nice to me. Afterwards we were told some instructions by one of the camp leaders and then we were seperated in two groups.
Unfortunately, me and the girls were put into group number 1 which means that we have breakfast tomorrow at 7am (group 2 has breakfast at 9am). Because of this and because of the fact that I was super tired (I only slept 4 hours yesterday), I went to bed as well as the swedish and the danish girls. It was half past 10, but the german girls went to the beach.
I don't have pictures for today because it was already dark and nothing special happened. But I promise I will have lots of pictures tomorrow and on Sunday.
Good Night :*