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2017/09/25

Día 34: yesterday's hiking trip

Sunday-Runday wurde gestern zu Sunday-Hikingday.



Wir waren gestern mit einer organisierten Gruppe in La Pedriza im Parque Regional Cuenca Alta Manzanes wandern. Das ist im nördlich von Madrid und wir haben ca. 1h mit dem Bus dort in gebraucht.
Treffpunkt war um 9:30 Uhr an der Atocha-Station. Ganz nach der spanischen Pünktlichkeit ist der Bus dann aber erst um 10:20 losgefahren. Da hätte ich locker noch dreißig Minuten länger schlafen können, aber ok. Das frühe Aufstehen am Sonntagmorgen hat sich gelohnt, denn die Landschaft war echt wunderschön. Bevor wir aber losgelaufen sind, hat uns unsere koreanische Freundin Soo noch mit koreanischen Bonbons versorgt. Anscheinend sollten es Karamell-Bonbons sein. Nach Karamell haben sie zwar nicht geschmeckt, aber lecker waren die trotzdem. Auf der Verpackung steht übrigens "Ich habe Hunger". 



Erst sind wir kurz durch ein Dorf gelaufen. Danach wurde der Weg sehr steinig, aber es ging dafür erstmal auch nur sehr, sehr langsam bergauf. 
Irgendwann kamen wir dann in einen Wald - hier wurde der Weg dann immer steiler. Der Teil unseres Wanderweges, der sich im Wald befand war allerdings nur sehr kurz und abgesehen von diesem kurzen Stück sind wir nur in der prallen Sonne bei 30-32°C gelaufen. Ich hab mich natürlich nicht eingecremt (upsi vergessen - aber beim Wandern denk ich irgendwie immer an Wald, und im Wald ist nun mal Schatten) und hab jetzt auf meinen Schultern und im Gesicht 'nen Sonnenbrand. Ist zwar nicht so schlimm, aber man sieht genau den Abdruck von meinem Sporttop. Nicht grade sexy. Yeeeei. 😂





Nach dem Wald-Teil sind wir immer weiter bergauf gewandert; irgendwann dann nur noch über Steinplatten. Die waren teilweise echt rutschig und manche Mädels hatten Probleme, da drüber zu laufen,weil sie nur Chucks anhatten. Die Tourguides haben denen dann zwar geholfen, aber ich finde, die sind selber schuld wenn sie zum Wandern keine gescheiten Schuhe anziehen. Ein Typ kam sogar in Flip-Flops 😲 und ich glaube, der ist am Ende dann einfach barfuß gelaufen. Wieso macht man auch sowas?



Me, Anna and Hayato
Die Landschaft hat mich teilweise ein bisschen an meine Wanderung in Australien bei Kata Tjuta erinnert, weil alles einfach unglaublich trocken und steinig war (aber versteht mich nicht falsch - Australien war trotzdem einfach 1.000.000-mal cooler und aufregender). Außerdem gab es auch so komische Steinformationen, von denen wir keinen blassen Schimmer haben, wie die zustande gekommen sein könnten.



Unser Ziel war ein Wasserbecken von einem Fluss, in das wir dann unsere Füße hängen konnten. Da haben wir dann auch ca. 1 Stunde Lunchpause gemacht. Danach sind wir den selben Weg wieder zurück gelaufen (obwohl uns eigentlich gesagt wurde, dass wir einen anderen Weg zurück laufen würden).






Für den Hinweg haben wir ungefähr zwei Stunden gebraucht - für den Rückweg eineinhalb Stunden. Insgesamt hat mir die ganze Wanderung super gut gefallen und ich fand es total entspannend, nach einem Monat Großstadtleben mal raus in die Natur zu kommen. Anstrengend war's aber eher weniger. Wir haben nur geschwitzt wie Esel weil es so warm war und wir, wie schon erwähnt, in der prallen Sonne gelaufen sind.
Was mich allerdings gestört hat war, dass wir uns immer beeilen mussten. Wir wurden von den Organisatoren den Berg da raufgehetzt und hatten kaum Zeit, schöne Fotos zu machen - das hat mich echt genervt weil ich echt dachte, dass wir mehr Zeit hätten. Denn ich wollte ja schöne Fotos mit meiner Kamera machen. Aber im Endeffekt hab ich's dann nur geschafft, ein paar mit meinem Handy zu machen. Dazu kam dann noch, dass wir zwar zwei Pipipausen á 5 Minuten gemacht haben, es aber immer nur eine einzige Toilette gab. Und jetzt rechnet euch mal  aus, wie viele Mädels es schaffen, in 5 Minuten hintereinander auf's Klo zu gehen. Richtig. Gefühlt nur zwei. Und wir waren bestimmt 40. Wir konnten also praktisch die ganze Zeit über nicht auf's Klo gehen. 😒


Ich hab aber viele neue ganz liebe Leute kennengelernt. Das war nur möglich, weil wir eben so eine große Gruppe waren. Hat also alles seine Vor- und Nachteile.

Als wir so gegen 19 Uhr wieder in Madrid waren sind wir dann noch zum Mc und haben uns noch McFlurry gegönnt, quasi als Belohnung 😋.


Anna, Soo, Violet and me

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Sunday-Runday turned out to be Sunday-Hikingday.
Yesterday we participated at a guided hiking tour in La Pedriza in the Parque Regional Cuenca Alta Manzanes. It is in the north of Madrid and it took us about one hour to get there by bus.
Meeting point was at 9:30 at Atocha station but since Spanish people seem to be always late, the bus did not leave before 10:20. I could have slept thirty minutes more, but well, getting up this early on a sunday was worth it beause the scenery and the landscape were all beautiful. Before actually starting the hike we got some Korean sweets from our Korean friend Soo. She told us it was caramell. It didn't taste lieke caramell but it was still good. On the package it says "I am hungry".
At first we walked through a smal village for a few minutes and then left for a path which was really stony but the slope wasn't very steep. Then we went in the forest for a short time and the path began to get steeper. Unfortunately, the part of the trail wich was in the forest was really short and the rest of it was in the bright sun. Therefore I got sunburned on my shoulders and in my face. I now have the imprint of my top on my skin. Not very sexy, yeeeei 😂 (but it is my own damn fault - shame on me I didn't apply sunscreen. somehow i thouht of hikig as walking through the forest where there is shade)!
After the forest part we went more and more uphill, at some point there were only stone plates on the ground which were really slippery. Some girls only wore their coverse vor hiking and they really had problems to pass there plates. The tourguides helped them but I think it is their own fault. Who wears chucks for hiking? But there was even a guy in thongs 😲. I think at some point he just went barefoot. I don't understand things like this.
At some points the landscape reminded me of my hike trough Kata Tjuta in Australia, because it was also really dry and rocky (but don't get me wrong - Australia was much, much more of an adventure and much more cooler). There were as well strange formations of stones of which we had now idea how they emerged.
Our destination was a waterhole but it wasn't at the top of the mountain. There we also had a lunch break. Afterwards we made our way back to the village. Actually we were promised to take another path downhill, but in fact it was just the same path which we previously went uphill.
The way up took us about two hours, the way back one and a half hours. Overall, I really enjoyed the hike although it was not very exhausting. In fact found it quite relaxing to be in the nature after one month of big city life.
The only thing I did find very annoying was that te always had to rush and the tourguides always told us to move along. We did not have much time to take any nice pictures. Plus there was this think with the toilet breaks. We stopped two times for going to the toilet but we were only allowed to stay there for five minutes. There was only one bathroom and now imagine how many girls are able the use one single toilet in five minutes. Exactly. Not more than two or three. But we were about 40. So basically we weren't able to go to the toilet at all. 😒
But I did meet many very nice people - that is the good part about such a big group. It all comes along with both advantages and disadvantages.
Be returned to Madrid at about 19 o'clock. Then we went to McDonalds and treated ourselves to some McFlurry. We really deserved it.

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