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2017/12/23

Día 120: my luck with planes

Ihr glaubt nich, was mir schon wieder passiert ist. Gestern sag ich noch, dass mich beim Fliegen nichts mehr stressen kann. Aber ich wurde des Besseren belehrt.
Ok, ich nehm‘ jetzt mal vorne weg, dass ich im Flieger sitz und zur geplanten Zeit in München ankomme – aber der Weg dahin 😂

Aber jetzt von vorne. Weil die Metro-Menschen und auch das Security-Personal am Flughafen streiken, hab ich mir extra viel Zeit eingeplant. Ne halbe Stunde bevor ich dann loswollte, bin ich nochmal in die Küche, um mir noch was zu essen zu machen, das ich mit in den Flieger nehmen kann. Und als ich wieder in mein Zimmer wollte, ging die Tür nicht mehr auf. Sie war abgesperrt. Von innen. Ich weiß, dass das geht, aber ich hab diesen Hebel, mit dem das geht, noch niemals in den 4 Monate hier betätigt.
Ich hab das dann meinen Mitbewohnern erzählt. André hat dann gleich unseren Vermieter angerufen (mein Handy war ja auch im Zimmer). Der meinte aber, er sei nicht in der Stadt, aber er ruft den Hausmeister an, der hat auch die Schlüssel. Und der wollte eh in zwei Stunden vorbei kommen. IN ZWEI STUNDEN! WTF, bis dahin hätte ich ja locker meinen Flug verpasst. Also haben wir nochmal extra den Hausmeister angerufen und ihn gefragt, ob er nicht früher kommen kann. Nach langem hin- und her haben wir ihn dann dazu „überredet“ schon in einer Stunde zu kommen.
Das Ding is – immer wenn er sagt er kommt zu einer bestimmten Zeit, kommt er erst ne Stunde später als vereinbart; manchmal auch einfach garnicht.

Also hab ich gewartet. Und gehofft. André hat in der Zwischenzeit versucht, die Türe mit Haarklammern oder einer Scheckkarte auf zu kriegen – vergeblich. Und weil ich dann nichts zu tun hatte und eh schon minimal gestresst war, haben wir dann angefangen (alle, die noch im Haus waren), Kevin alleine zu Hause zu schauen und Popkorn zu essen.
Nach ca. 45 Minuten kam dann der Hausmeister – ne viertel Stunde früher als angekündigt – und hat mir meine Tür wieder aufgesperrt. 
Ich dann ratz fatz umgezogen, mein Handgepäck noch gepackt (der Koffer stand zum Glück schon fertig gepackt da) und ab zum Flughafen.
Zum Glück musste ich dann aber nicht lange auf die Metros warten und der Security Check war der wohl schnellste und am besten organisierteste, den ich jemals erlebt habe. *Bravo*
Also war ich rechtzeitig am Flughafen und hatte dann noch Zeit, mir was zu trinken zu kaufen und sogar auch noch Zeit, um was Kleines zu essen. So viel Aufregung schon wieder um nichts.

Ich sitzt jetzt grad im Flieger und freu mich einfach nur tierisch auf zu Hause und auf meine Family. 

****

You won’t believe what has happened to me today. I wrote yesterday that nothing about flying can stress me out anymore. Well, I was wrong.
Ok, I’ll tell you in advance that I am now sitting in the plane and I will land at the scheduled time in Munich – but the way up until here…it was stressful.
But let me start from the beginning. Since the metro drivers and also the security staff at the airport are on a strike today, I calculated plenty of time to go to the airport. Half an hour before I wanted to leave, I went to the kitchen to prepare some food to take with me to the plane. When I came back to my room, I discovered that the door was locked. Completely. From the inside. There is a *thing* with which you can do that, but I have never ever in those 4 months used it.
I immediately told my flatmates about it and they said that it had happened to them, too, at some stage during their stay. André then called the house manager (of course my phone was also locked in my room) but he said that he wasn’t even in the city. But he told us that the house keeper will come in two hours anyway. TWO HOURS! WTF, if I had waited until then I would have missed my flight.
So we called the house keeper and negotiated with him until he agreed to come within the next hour.
The thing is: every time he says he comes at a certain time, he will come an hour later; sometimes he isn’t coming at all.
So I waited. And hoped. André tried to open the door with bobby pins, but it didn’t work. So to pass the time and because I was really worried, we started to watch Home Alone and had some popcorn with it. After 45 minutes – finally – the house keeper arrived to open my door.
I changed my clothes as fast as I could, packed my hand luggage (fortunately, my big suitcase was already packed) and went to the airport as fast as I could:

Luckily, I did not have to wait very long fort he metro and somehow the security check was the fastest and best organised one I have ever experienced.
So..I still arrived at the airport on time and I even had some time left to buy some water and eat something.

I am now sitting in the plane and I am really looking forward to coming home and seeing my family again.

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