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2017/08/23

Día 1: arrival

Tag 1 von 155; das ist viel. Ein bisschen kürzer als ich in Australien war, aber trotzdem viel. Und nur falls ihr euch wundert: Ich werden meinen Blog wie gehabt in Englisch und Deutsch schreiben, denn mein Spanisch ist einfach zu schlecht. Abgesehen davon, dass die meisten von euch auf Spanisch eh nur die Wörter "Hole Chica" kennen; nein ihr würdet das nicht lesen wollen :P
Nachdem mein Flug reibungslos verlaufen ist wusste ich schon, dass irgendwann noch irgendetwas schief gehen würden. Den Weg vom Flughafen zum Apartment habe ich gleich gefunden, der war echt einfach. Dann habe ich den Haus-Manager getroffen, der mir die Wohnung gezeigt und alles erklärt hat. Mein Zimmer ist größer als ich dachte (siehe Bilder unten) und ich mg es eigentlich auch sehr - aber ein Spiegel fehlt. Schreit schon nach einem Trip zu Ikea ;). Während dem Semester werden hier 18 Leute wohnen, aber im Moment sind es nur 3, mich eingeschlossen (Update: ich habe aber schon 4 andere hier angetroffen, also sind wir doch nicht zu dritt. Die Küche ist echt nicht groß und, wie sich dann später noch rausgestellt hat, auch nicht sehr sauber. Außerdem gibt es 6 Bäder für 18 Leute.
Dann hab eich also meinen Vertrag unterschrieben und der Haus-Manager gab mir die Schlüssel. Dann ist er gegangen. Ich hab als aller erstes erstmal geweint. Ich weiß nicht mal genau wieso, aber ich denke dass es einfach nur die Tatsache ist, dass ich so weit weg von zu Hause bin; schon wieder. Und dass ich hier auf jeden Fall 4 Monate bleiben muss, komme was wolle. Aber gut; mein sagen wir jetzt mal 'kleiner mentaler Zusammenbruch' hat sich dann noch zu einem Großen entwickelt, als ich beschlossen habe, einkaufen zu gehen. Ich wollte erst mein Zimmer abschließen - ging nicht. Ok, war nicht weiter tragisch,im Apartment war zu der Zeit eh niemand außer mir. Dann wollte ich zur Haustür raus. Ging auch nicht. Ich hatte wirkliche alles versucht, aber ich hab diese kack Türe einfach nicht aufbekommen. Und in dem Moment bin ich dann verzweifelt. Ich schrieb dem Haus-Manager aber der meinte er schaffe es frühestens in 2h vorbei zu kommen. Das war zu lange. Also bin ich zurück in mein Zimmer, Tränen flossen ohne Ende, aber ich konnte mich dann dazu aufraffen diesen Artikel zu schreiben - quasi als Ablenkung. Ich hatte nämlich auch noch richtig Hunger.
Das war dann auch der Moment in dem ich mich selber gefragt habe: wieso tu ich mir sowas schon wieder an. Wieder von zu Hause weg, irgendwo hin wo ich niemanden kenne. Ja, es ist WIRKLICH hart. Und ich werde sicher mit einigen Dingen meine Schwierigkeiten haben und an einigen auch scheitern. Aber ich glaube es geht um die Herausforderung. Darum, unglaublich stolz zu sein, wenn man wieder zurück kommt. Außerdem ist das Gefühl 'heim zu kommen' finde ich eines de besten die es gibt. Das ist wieso ich das alles mache. Es geht darum, aus seiner Komfort-Zone heraus zu treten.
Also, zurück zum heutigen Tag. Zum Glück kam nach ca. 15 Minuten ein Mädchen in das Apartment, die mir dann gezeigt hat, wie ich die Tür von innen aufkriege. Ich bin auch so dumm. Man brauchte den Schlüssel gar nicht sondern man musste einfach nur einen Knopf drücken.
Aber endlich konnte ich einkaufen gehen. Bei Mercadona.
Ich hab dann auch nur ein paar Grundlagen eingekauft. Salz, Milch, Olivenöl, Oats und Obst und Gemüse. Ich hätte so gerne Quark gehabt, aber irgenwie gab's das hier nicht. Aber ich kann ja morgen noch wo anders hinschauen.
Das schwerste war eh, all die Einkäufe nach Hause zu schleppen. Ich hab 12L Wasser gekauft; dafür brauch ich heute kein Workout mehr. Dafür wäre es übrigens eh viel zu heiß - da müsste ich glaub ich sterben :'D
Vielleicht lasse ich das mit dem Sport auch für die nächsten 2 Wochen, bis es mal kühler wird. Aber eigentlich möchte ich das auch nicht.
Naja, mal sehen wie's wird bei dieser Hitze zu schlafen.

Ciao






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Day 1 out of 155; that's a lot. A few days less than I had in Australia, but still much. And just in case you're wondering, I will wirte my blog in English and German because my Spanish is too bad. Despite the fact that most of you probably only know the words "Hola chicka" in Spanish, you wouldn't wanna hear that :P.
Since my flight was perfectly on time, something else had to go wrong. I felt it. I made my way from the airport to my apartment which was no big deal, it was really easy. Then I met the house manager who showed me around the apartment and explained everything to me. My room is bigger than I thought (see pictures below) and I actually really like it but it is missing a mirror. That calls for a trip to Ikea ;). During the semester, 18 people will live in this apartment, but at the moment it's only three, including me (Update: I already met 4 people here, so I guess we're five). The kitchen is not very big and, as I later discovered, not very clean. And there are 6 bathrooms for 18 people.
Well, I signed my contract and the house manager gave me the keys. Then he left. First thing I did was crying. I don't know why but I guess it's just the fact that I am so far from home, again, and that I have to stay here now for at least 4 months, no matter what. But well, let's call it my 'mental breakdown' got worse when I decided to go grocery shopping. I tried to lock my room - it didn't work. But that did not matter to me as there wasn't anybody in the apartment anyway. Then I tried to open the door of the apartment. It didn't work. I tried everything but I wasn't able to open the door. And that whas the moment I despaired. I texted the house manager but he said that he could be there in 2 hours. That's too long. So I went back to my room, busting in tears and started writing this article. I was so hungry I thought I would starve.
This was also the moment when I asked myself: why am I doing this to me, again. Leaving again, going somewhere I don't know andybody. It is REALLY hard. And I may struggle and I may be alone very often. But I guess it's about the challenge. About being pround when you come back. I guess that's why I do all this. Stepping out of my comfort zone.
Anyway, back to my day. Luckily, after 15 minutes a girl from the apartment entered and I asked her how to open the door from the inside. Stupid me. You didn't need the key, you just had to push a button.
But I was ,finally, able to go food shopping. At Mercadona.
I just bought some basic stuff like salt, milk, olive oil, oats and fruit and vegetables. I did not find any quark (which annoyed me because I was craving for some quark) but well, I can go to another supermarket tomorrow.
The hardest part was carrying all the groceries home; I bought 12 liters of water; but in that way I don't need to workout today. By the way, working out in this heat would be my death, I guess. Maybe I just skip searching and goingt to a gym for one or two weeks, when it is not that hot anymore. But that I actually a commitment I don't want to make. I need the gym but I don't even know how to sleep in this heat.
But that is it for today.



bye

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